Merle stellt sich vor
Hallo!
Mein Name ist Merle, ich bin 18 und habe gerade mein Abitur hinter mir. Vor einiger Zeit habe ich mich hier in der KiJuBi für ein Freiwilliges Soziales Jahr beworben und am Anfang des Monats damit begonnen.
Als ich bei der Suche nach einer Einsatzstelle auf die Anzeige der Kinder- und Jugendbibliothek gestoßen bin, habe ich mich daran erinnert, wie meine Grundschulklasse früher Ausflüge hierher unternommen hat. Unter Anderem waren wir auch für die Erzählstunde in der Jurte da. Für mich war schnell klar, dass ich mich hier bewerben wollte. Auch das Vorstellungsgespräch hat einen sehr positiven und entspannten Eindruck hinterlassen. Darum hat es mich sehr gefreut, dass ich den FSJ-Platz hier bekommen habe.
Jetzt bin ich schon seit fast einem Monat hier und ich kann sagen, dass ich in einer so kurzen Zeitspanne noch nie so viele neue Eindrücke gesammelt und so viele neue Menschen kennengelernt habe. Ich freue mich darauf, noch viele weitere Kontakte zu knüpfen!
Mehr zu mir!
-
In letzter Zeit habe ich angefangen, Acrylgemälde zu malen. Besonders lustig wird das, wenn man sich mit Freundinnen trifft, um sich gegenseitig zu porträtieren.
-
Ich bin ein riesiger Video Spiel Fan. Am meisten Zeit habe ich vermutlich mit Animal Crossing und The Legend of Zelda verbracht.
-
Am liebsten verbringe ich meine Freizeit mit dem Zeichnen. Ich habe mich auf keine bestimmte Technik festgelegt, aber momentan zeichne ich gerne traditionell.
Waltage: Ein Comic-Blog (Februar 2025)
Technische Probleme: Ein Comic-Blog (Januar 2025)
Neue Projekte: Ein Comic-Blog (Dezember 2024)
Die erste Seminarfahrt (November 2024)
Im November war ich sehr viel weniger in der Bibliothek als sonst, da ich in diesem Monat Urlaub hatte und auf meine erste Seminarfahrt gefahren bin.
Die Anreise war etwas kompliziert, da die Bahn, mit der ein Großteil ursprünglich anreisen wollte, am Tag zuvor gebrannt hatte und der Verkehr somit eingestellt war. Die Atmosphäre dort war allerdings sehr entspannt. Ein Tag der Fahrt lief in etwa so ab: Nach einem gemeinsamen Frühstück haben wir im Plenum die Themen des Tages besprochen, wie z.B. unser eigenes FSJ-Projekt. Hier hatten wir auch die Möglichkeit, eigene Themen anzusprechen. Anschließend sind wir zu unseren Werkstätten gegangen - verschiedene Kurse, die man vorab wählen konnte. Ich war in der Comic-Werkstatt. Wir haben alle eigene Comic-Ideen entwickelt und ausgearbeitet, wobei viele etwas unterschätzt haben, wie viel Zeit für so ein Projekt nötig ist (darunter auch ich). Am letzten Tag waren viele der Gruppen noch bis in die Nacht am Zeichnen. Am Tag der Abreise haben wir alle unsere Ergebnisse präsentiert. Es hat mir wirklich Spaß gemacht zu sehen, was die anderen Gruppen die Woche über so gemacht haben und so viel Zeit zu haben, zu zeichnen.
Eine lustige Aufgabe in diesem Monat war es, Info-Plakate für das Angebot „Hausaufgabenhilfe“ in der Umgebung aufzuhängen. Die andere FSJ-lerin der ZLB und ich sind gemeinsam in verschiedene Einrichtungen gegangen. Wir waren beispielsweise in einer Kirche und im Rathaus, aber auch in mehreren Cafés und Buchläden. Einige der Menschen, bei denen wir angefragt haben, Plakate aufhängen zu dürfen, wollten das Angebot sogar direkt ihren Kindern oder Enkelkindern empfehlen. Dadurch, dass wir bei so vielen Orten waren, habe ich die Umgebung sehr viel besser kennenlernen können.
Außerdem haben im November die Berliner Märchentage stattgefunden, während denen es auch in der KiJuBi Veranstaltungen gab. Jedes Jahr haben die Märchentage ein anderes Thema. In diesem Jahr war es „Der Weltenbaum - Die kosmische Ordnung“. Das Märchen, dass in der KiJuBi erzählt wurde war „Jack und die Bohnenranke“. Im Anschluss haben die Kinder dann noch Bohnen bekommen, die sie Zuhause einpflanzen konnten.
Durch die ganzen Veranstaltungen und die Seminarfahrt ist der November wirklich schnell vorbeigegangen, war aber auch wirklich schön.