Diskussion Ausgegraben | Die Kunst der Buchbinderei
Papierherstellung und Buchbinderei in Berlin - Gespräch der Archäologin Claudia Melisch und dem Buchbinder Wolfgang Stollorcz mit Präsentation handwerklich gebundener Bücher.
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Berliner Stadtbibliothek | Lesesaal Berlin-Sammlungen 2.OG
Allgemeine Infos
Das vergängliche Medium Papier kennen wir aus Heften und Büchern. Das Wissen der Menschheit wurde mühselig auf Papier geschrieben, bis Johann Gutenberg den Buchdruck erfand.
Wie ist ein gebundenes Buch aufgebaut und wie repariert man den Einband, wenn er brüchig geworden ist oder wenn sich die Bindung löst? Wolfgang Stollorcz beherrscht das alte Buchbinderhandwerk und erläutert zusammen mit Claudia Melisch, was alte Bücher heute noch bedeuten.
Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit für das Publikum mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen.
Weitere Infos
Um sicher einen Platz zu bekommen, melden Sie sich an über berlinsammlungen@zlb.de an. Sie können aber auch spontan vorbeikommen.
Claudia Melisch ist Archäologin und war Leiterin der archäologischen Ausgrabungen am Petriplatz (2007-2009).
Wolfgang Stollorcz ist Buchbinder (USE, Union Sozialer Einrichtungen gGmbH)
Die Veranstaltung ist Teil der ZLB-Reihe Ausgegraben - Stadtarchäologie in Berlin-Mitte. Unter der Berliner Erde liegt eine vielschichtige und bewegende Vergangenheit. Bauvorhaben und Ausgrabungen führen oft zu spannenden Entdeckungen. Unsere Reihe "Ausgegraben" führt Sie an diese interessanten Orte aus der Geschichte der Stadt. Immer mit dabei: Archäologin Claudia Melisch.