Diskussion Den Krieg beschreiben. Saporischschja-Charkiw-Berlin
Szenische Lesung und Gespräch über das Leben in historischen Zeiten.
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© Nico Sauer
Amerika-Gedenkbibliothek | PopUp Saal
Allgemeine Infos
+++ Die ursprünglich geplante Veranstaltung "1925-2025. Berlin-Charkiw. Die „schreienden Zwanziger“" muss aus organisatorischen Gründen ausfallen. +++
„ich weiß nicht, wie man über den krieg schreibt, worte haben eine kurze haltbarkeit, kürzer als milch / morgen / schlägst du die nachrichten auf, und alles wird anders / vielleicht besser / aber selbst dieses wort / seine bedeutungen / sind flüchtiger als die wettervorhersage, die bewegung der wolken, die dauer der blüte eines baumes / die dauer eines tones“.
Die ukrainische Dramatikerin Anastasiia Kosodii (geboren in Saporischschja) liest Texte aus ihren Theaterstücken, die die Realität des russischen Krieges gegen die Ukraine beschreiben. Der Berliner Musiker und Komponist Yuriy Gurzhy (geboren in Charkiw) wird aus seinem demnächst erscheinenden Buch über das damalige und heutige Leben im Frontgebiet Charkiw vortragen.
Kosodii und Gurzhy arbeiteten in der Vergangenheit gemeinsam an den Theaterstücken "Was Ist Jüdische Musik" (Münchner Kammerspiele), "Rieffenstahl UA" (Gorki Theater) und "Traveller’s Playlist" (Lesi Ukrainki Theater, Lwiw).
Weitere Infos
Ohne Anmeldung. Die Anzahl der Plätze ist beschränkt.
Veranstaltungssprachen: Englisch, Deutsch, Ukrainisch