Die Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) ist renoviert – mit Unterstützung durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Wir danken herzlich.
Mit neuem Fußboden, helleren Räumen, einem „Salon“, verlängerten Öffnungszeiten und zum ersten Mal in der Geschichte der AGB auch einer Cafébar stand die AGB nach 10 monatiger Renovierung ab 1. September 2014 wieder komplett zur Verfügung. Bis auf wenige Schließtage war die Bibliothek trotz Renovierung geöffnet – wir danken unseren Benutzerinnen und Benutzern sehr für die Geduld in dieser Zeit.
Die Sanierung des WC-Bereichs in der AGB ist im Februar 2020 gestartet - auch mit Unterstützung durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Ziel des Projektes, das durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde, war die Wiederbelebung des Baudenkmals, aber auch eine gründliche Neusortierung der öffentlichen Bereiche. So ist heute beispielsweise der elegante Bogen, den das Gebäude beschreibt, auch innenräumlich wieder sichtbar. Die umfangreichen Medienangebote der AGB sind neu und übersichtlicher geordnet, ein neues Leitsystem ermöglicht schnelle Orientierung.
Die Architektur- und Bibliotheksbau-Ikone der Architekten Jobst, Wille, Kreuer und Bornemann Amerika-Gedenkbibliothek wurde am 17.09.1954 eröffnet. Finanziert wurde der Bau durch eine Spende der USA, die Entscheidung, diese Gelder zum Bau einer Öffentlichen Bibliothek zu nutzen, fällten Berliner Politiker unter Führung des Regierenden Bürgermeisters Ernst Reuter. Vom ersten Tag an war die AGB ein Publikumsrenner und bis heute ist sie der besucherstärkste Standort der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, zu der auch die Berliner Stadtbibliothek in Mitte gehört.